Iconic Campers. Autarkes Campen dank Brennstoffzelle. Knut Kallbach (SFC Energy): "Unsere Kunden stehen 4 Wochen autark"

Shownotes

Bis zu 2.800 Wattstunden am Tag können über die TÜV-zertifizierten, leicht zu installierenden Direktmethanol-Brennstoffzellen (EFOY) von SFC Energy generiert werden, bei jedem Wetter, zu jeder Tageszeit. Einzig die Klimaanlage ist schwierig, im Autarkiebereich zu betreiben – aber nicht unmöglich.

Sobald die Spannung in der angeschlossenen Batterie nachlässt, wird aufgeladen. Das System funktioniert mit allen gängigen Batterietypen und liefert täglich zwischen 80 bis 250 Amperestunden.

"Im Durchschnitt stehen unsere Kunden vier Wochen autark", so Knut Kallbach von der SFC Energy AG. Ob TV, Kochen, Interviews mit dem Börsenradio on Tour oder im Caravan Salon Düsseldorf: "Die Brennstoffzelle ist ein Marathonläufer. Wir garantieren bis zu 6.000 Betriebsstunden. Bis minus 20 Grad kein Thema."

Erfahren Sie mehr über die Brennstoffzelle EFOY im Iconic-Campers-Magazin sowie auf der EFOY Webseite.

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Peter Heinrich: Herzlich willkommen zu dieser Podcast-Ausgabe live aus Düsseldorf vom Caravan Salon. Ich begrüße Sie, Knut, servus.

Knut Kallbach: Servus.

Peter Heinrich: Unser Thema ist heute Strom. Ich muss ehrlich gesagt gestehen, viel Wissen über Strom habe ich nicht. Das aus der Schule: Volt, Watt, Strom kommt aus der Steckdose. Ich brauche Strom, bin unterwegs, aber ich habe keine Steckdose. Klar, ich habe eine Batterie im Camper … Aber Ihr habt eine besondere Lösung dafür: Strom per Brennstoffzelle. Langsam wissen die ersten Hörer vielleicht, worum es geht. Es geht um SFC Energy. Was machst du dort?

Knut Kallbach: Ich bin die Teamleitung für das Consumer Team. Wir sind hier auf dem Caravan Salon, stellen die Brennstoffzelle vor, reden mit unseren Kunden, mit den Händlern und zeigen das Produkt.

Peter Heinrich: Gehen wir mal in so eine Lage hinein. Ich bin unterwegs, möchte möglichst autark sein. Dann brauche ich viel Batterie, vielleicht irgendein Gerät, das draußen Lärm macht – einen Dieselgenerator, wenn ich autark sein möchte. Es ist okay, wenn ich Solarzellen am Dach habe, aber vielleicht möchte ich ja Schatten, dann stehe ich unter einem Baum, vielleicht passt das Wetter nicht. Wie lang hält denn eigentlich üblicherweise der Strom in so einem Camper?

Knut Kallbach: Das ist sehr unterschiedlich und hängt natürlich davon ab, wie die Verbräuche sind und welche Verbraucher angeschlossen sind. Klimaanlage ist ganz klar sehr schwierig im Autarkiebereich. Die braucht sehr viel Strom. Mittlerweile ist gasfreies Kochen auch ein Thema, also Induktionsherd. Aber darüber hinaus gibt es auch noch sehr viele normale Verbraucher, die alle auf 12 Volt laufen. Da ist es so, dass die im Autarkiebereich recht gut betrieben werden können mit der Brennstoffzelle. Wir haben verschiedene Größen der Brennstoffzelle, die auch verschiedene Leistungsklassen haben. Es ist so, dass wir mit der 80er anfangen. Das heißt, 80 Amperestunden können wir in die Batterie nachladen am Tag, also innerhalb von 24 Stunden. Und damit sind wir im Bereich der Energielösung schon sehr weit vorne, wenn ich das vergleiche mit einer Solaranlage, bei der ich immer auf das Wetter angewiesen bin, wo man nicht immer – heute schon beim Caravan Salon – sehr gutes Wetter hat. Aber grundsätzlich hat man bei der Solaranlage immer das Thema: Ich stehe entweder in der Sonne oder ich bin unterwegs und es regnet – und dann brauche ich eigentlich den Strom am meisten. Und einen gemütlichen Abend kann ich mir dann mit der Brennstoffzelle eben auch im Caravan machen.

Peter Heinrich: Du hattest vorhin von 80 Ampere gesprochen. Wie viel sind denn 80 Ampere? Also wir sitzen hier in einem Knaus Tappert Van, 650 Wave, glaube ich. Wir haben eine Klimaanlage da oben drin. Ich habe hier mein Studio aufgebaut natürlich. Das braucht Strom. Wie lange könnte ich denn jetzt vermutlich autark hier stehen?

Knut Kallbach: Das hängt natürlich ganz stark ab von den Verbrauchern. Wenn ich mich hier umschaue, dann sehe ich den Laptop, die Mikrofone – da mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Die brauchen nicht so viel Strom. Das Thema ist die Klimaanlage. Die braucht fast 2.000 Watt, nehme ich an. Das ist ein Riesenstromfresser und sehr, sehr schwierig im Autarkiebereich zu betreiben. Das können wir. Das können wir auch über einen gewissen Zeitraum machen und besser als viele andere Autarkielösungen. Wir machen bis zu 2.800 Wattstunden am Tag, die wir generieren. Das heißt, wenn ich 2.000 Watt habe, kann ich damit eine gute Stunde lang die Klimaanlage laufen lassen.

Peter Heinrich: Die Brennstoffzelle schiebt dann nach. Gehen wir doch mal auf die Brennstoffzelle ein. Was ist eine Brennstoffzelle bzw. was braucht sie? Sie braucht Luft und etwas zum Verbrennen. Was sind denn die Komponenten?

Knut Kallbach: Bei uns ist es Methanol. Wir sind Hersteller von Direktmethanol-Brennstoffzellen. Das heißt, wir haben Methanol als Energieträger. Das hat den großen Vorteil im Vergleich zu anderen Brennstoffzellentechnologien – zum Beispiel Wasserstoff –, dass wir das Ganze in einem Kanister einfach mitnehmen können. Wir haben eine sehr hohe Energiedichte. In einem solchen Kanister haben wir 925 Amperestunden. Das heißt, in Kilowattstunden sind es 11,1 Kilowattstunden. Damit kann ich sehr lange autark stehen. Wir haben ausgerechnet: Im Durchschnitt stehen unsere Kunden damit etwa vier Wochen autark. Das heißt, sie brauchen keinen Netzstrom, müssen nicht fahren, müssen auch keine Solaranlage dabeihaben. Das ist ein komplettes Autarkie-Paket für alle normalen Verbraucher, die man im Wohnmobil so hat.

Peter Heinrich: Die Brennstoffzelle – für alle, die etwas älter sind – ist so groß wie so ein Soundbooster-Blaster aus den 80er Jahren, die man früher noch über die Schulter getragen hat. Daneben steht ein etwa 10 Liter Kanister. Und damit kann ich den ganzen Monat dann meinen Strom autark beziehen?

Knut Kallbach: Genau. Das liegt an dieser extrem hohen Energiedichte und an den recht geringen Verbräuchen, die wir im Wohnmobil in der Regel haben. Wir haben ja alles auf 12 Volt, also sparsam ausgelegt. Dadurch habe ich eben eine sehr, sehr lange Autarkiezeit mit dem Methanol.

Peter Heinrich: Jetzt kommen wir zu den Hauptargumenten für die Brennstoffzelle. Wer sonst Strom braucht, der braucht entweder eine ganz schwere Zusatzbatterie oder zwei, die er durch die Gegend schleppen muss und dann irgendwie wieder an das Stromnetz anschließen muss. Was sind denn generell die Vorteile der Brennstoffzelle?

Knut Kallbach: Wenn ich mir die Batteriepakete anschaue, da sind teilweise 600 bis 1.000 Amperestunden Batteriepakete verbaut. Auch bei der Lithium-Technologie sind das recht viel Gewicht und Volumen. Wir haben den großen Vorteil, dass wir die 1.000 Amperestunden in diesem Kanister fast schon haben, in 10 Litern. Und dazu haben wir die Brennstoffzelle, die wiegt gerade einmal sieben Kilogramm. Damit kann ich auch jede Batterie laden – AGM-Batterien, Lithium-Batterien …

Peter Heinrich: Und eine Brennstoffzelle? Ich höre nichts. Oder wird das durch den hohen Messelärm übertönt? Also die ist geräuschfrei?

Knut Kallbach: Nicht ganz geräuschfrei. Ich würde es vergleichen mit einem Kühlschrank, der im Wohnmobil läuft. Den höre ich auch ein bisschen. Aber wir haben keine Verbrennung. Das heißt, wir haben keine Hitze, die entsteht. Es kommt ein bisschen Wärme heraus. Und vom Geräusch her können wir es gerade nicht hören, weil die Umgebungsgeräusche so laut sind. Es ist ein leichtes Brummen wie ein Kühlschrank oder ein Laptop.

Peter Heinrich: Wie baue ich die denn dann ein? Die muss ja nicht nur zertifiziert sein – das ist sie wahrscheinlich. Die muss TÜV-fähig sein. Habe ich die dann als Handtasche hinten in meinem Kofferraum und muss sie jeweils manuell anschließen? Oder wie verbaue ich sie?

Knut Kallbach: Also wir haben mit der EFOY die erste TÜV-zertifizierte Brennstoffzelle weltweit. Der Einbau wird von unserem Fachhändler gemacht. Die bekommen alle Einbaukomponenten dazu. Wir verschrauben die mit ein paar Schrauben am Boden, ein Gurt herum, und im Prinzip muss das Kabel dann auf die Batterie gelegt werden. Dann mache ich ein paar Einstellungen, ich nehme sie aus dem Transportschutz heraus. Wir haben versucht, das so einfach wie möglich zu halten, dass man dieses Gerät sehr leicht einbauen und in Betrieb nehmen kann.

Peter Heinrich: Und geht das mit jeder Batterie?

Knut Kallbach: Das geht im Prinzip mit jeder Batterie. Auch ältere Batterien, die AGM-Batterien, die häufig im Wohnmobil verbaut werden, können wir sehr einfach laden, indem wir einfach die Spannung messen. Wir merken, wann die Spannung abfällt. Wenn wir bei ungefähr 50 Prozent sind, dann laden wir einfach wieder automatisch hoch, bis die Batterie voll ist.

Peter Heinrich: Das heißt, die Brennstoffzelle muss ich quasi nur einmal einschalten und alles weitere geht automatisch?

Knut Kallbach: Genau. Wenn ich tagsüber viel Strom verbrauche, nachts schlafe, dann ist morgens wieder die Batterie voll. Wir machen das vollautomatisch und wartungsfrei. Ich muss nicht warten, bis die Sonne kommt, bis ich am Landstrom bin oder gefahren bin. Wir messen die Spannung in der Batterie. Sobald sie abfällt, messen wir nach.

Peter Heinrich: Hättest du noch ein Beispiel, um sich das besser vorstellen zu können? Angenommen, ich habe einen großen Verbraucher: Fernseher oder Ceranfelder in den Campern. Ich würde jetzt abends kochen. Wie ist dann das Szenario für die Intelligenz des Wiederaufladens?

Knut Kallbach: Also das Kochen läuft ja meistens doch über Gas. Viele Menschen wollen aber jetzt auch vom Gas weg, dann gibt es einen Induktionsherd. Was ich auch oft gehört habe, ist der Thermomix. Der wird mittlerweile auch oft verwendet zum Kochen.

Peter Heinrich: Die Menschen nehmen einen Thermomix mit?

Knut Kallbach: Absolut. Der Thermomix ist recht klein, kompakt und man kann sehr schnell Gerichte machen. Also das ist recht populär im Caravan Bereich. Wir können den sehr einfach betreiben. Wir haben ungefähr 1.500 Watt, die das Gerät aufnimmt, das variiert je nach Hitze. Dann kann ich damit mein Gericht kochen. Ich koche vielleicht eine halbe Stunde. Das heißt, ich habe im Endeffekt 750 Wattstunden, also eine halbe Stunde lang gekocht. Das ist für die Brennstoffzelle eigentlich zu viel, aber wir puffern den Strom in der Batterie, nehmen ihn aus der Batterie heraus und laden dann über die Zeit wieder nach. Man muss sich das so vorstellen, dass die Brennstoffzelle Marathonläufer ist. Wenn ich eine halbe Stunde koche und sehr viel Strom herausnehme, braucht die Brennstoffzelle nachher vier, fünf Stunden – je nach Modell –und lädt dann die Batterie wieder voll. Wenn ich am nächsten Abend nochmal kochen oder am nächsten Morgen Kaffee machen will, ist die Batterie wieder vollgeladen.

Peter Heinrich: Was ist eigentlich in der Brennstoffzelle drin? Ich brauche Luft, ich brauche Methanol. Was passiert dann? Tropft das irgendwie ab? Gibt es einen Schlauch?

Knut Kallbach: Wir haben in der Brennstoffzelle ein Stack. Das ist das Herzstück der Brennstoffzelle. Dort geht das Methanol hinein und wird in H2O aufgesplittet – das kommt dann quasi durch den Schlauch heraus. Wir brauchen für die Reaktion den Luftsauerstoff. Man muss also schauen, dass Luft zur Brennstoffzelle hinzugefügt wird. Das ist nicht großartig komplex, sondern im Prinzip so, wie wir zum Atmen auch Luft brauchen. Wir brauchen keine großen Mengen an Luftsauerstoff. Die Reaktion findet dann statt und wir haben eine Abluft.

Peter Heinrich: Was heißt, die Reaktion findet statt?

Knut Kallbach: Wir haben Membrane, an denen die Reaktion stattfindet. Das Methanol wird dort aufgeteilt in H2O, ein bisschen CO2 und eben Elektronen. Und dieser Elektronenfluss ist unser Strom, den wir nachher nehmen, um die Batterie zu laden.

Peter Heinrich: Und wie lange hält so eine Membrane?

Knut Kallbach: Das hält im Prinzip sehr lange. Da muss man sich anschauen, wie rein das Methanol ist zum Beispiel. Die Reinheit von Methanol ist sehr wichtig, weil es nachher darum geht, dass wir mit dem Wasserstoffatom arbeiten. Das ist ein sehr kleines Element, und mit Verunreinigungen tun wir uns sehr schwer. Wenn die in diese Membrane reinkommen, werden die verstopft. Wir brauchen eine möglichst große Reaktionsoberfläche. Das haben wir dadurch gelöst, dass wir eben hochreines Methanol verwenden. Wir reden hier von 99,997 Prozent in der Reinheit. Da gibt es nur wenige Lieferanten, die das herstellen können. Wir brauchen das aber, weil die Technik sehr filigran ist. Dadurch, dass wir aber das abgeschlossene Gebinde haben, ist das für uns kein Thema. Und wir haben sehr, sehr lange Betriebszeiten der Brennstoffzelle.

Peter Heinrich: Was heißt lange? Vier Jahre, fünf Jahre, zehn Jahre? Was ist so die Erfahrung?

Knut Kallbach: Da es auf die Betriebsstunden ankommt, ist es schwierig zu sagen. Wir garantieren bis zu 6.000 Betriebsstunden. Und im Caravan Bereich ist das sehr, sehr lange, weil wir natürlich nicht jeden Tag unterwegs sind. Wenn ich jetzt ein Homeoffice habe und aus dem Caravan arbeite und darin lebe, ist es natürlich etwas Anderes. Wenn ich im Urlaub sechs, acht, zwölf Wochen unterwegs bin, kommen sehr, sehr selten Brennstoffzellen zu uns zurück, die mehr als 200 Betriebsstunden im Jahr haben. Und damit ist das Thema in der Branche irrelevant.

Peter Heinrich: Noch eine Frage zur Temperatur: Funktioniert die Brennstoffzelle immer gleich gut? Batterien tun sich ja manchmal bei Hitze und auch bei Kälte sehr, sehr schwer. Wie ist das mit der Brennstoffzelle? Muss ich die indirekt heizen, damit das Wasser abtropft?

Knut Kallbach: Wir haben vorhin gehört, dass es Wasser im Prozess gibt und dass das Wasser im Stack ist. Wenn sich das ausdehnt, sprich, wenn es gefriert, wäre das problematisch für den Stack. Wir haben uns dazu natürlich etwas überlegt und haben einen Frostschutzmodus. Wenn die Temperatur abfällt, schalten wir das Gerät einfach ein und durch die Reaktion wird Wärmeenergie frei und das Gerät wärmt sich selbst. Das geht bis minus 20 Grad problemlos. Das heißt, sobald das Gerät angeschlossen ist und Methanol da ist, wärmen wir uns automatisch selbst.

Peter Heinrich: Ich muss also nicht daran denken, dass ich, wenn es kalt ist, noch irgendwie ein spezielles Knöpfchen drücken muss?

Knut Kallbach: Nein, bitte nicht. Das machen wir alles vollautomatisch. Wir müssen nur schauen, dass die Sachen angeschlossen sind. Und sobald das der Fall ist, passiert nichts im angeschlossenen Zustand. Also bis minus 20 Grad ist das, wie gesagt, kein Thema.

Peter Heinrich: Dann müssen wir natürlich über die Kosten sprechen. Ich fasse nochmal zusammen: Wir haben so eine Art Ghetto-Blaster von der Größe her, das ist die Brennstoffzelle selbst. Dann haben wir einen 10 Liter Kanister mit 99,997 Prozent Reinheit. Die zwei sind verbunden mit einem Schlauch. Dann gibt es ein Kabel von der Brennstoffzelle hin zur Batterie, die dann geladen wird. Was kostet mich das Ganze? Und wie kompliziert bzw. einfach ist der Einbau?

Knut Kallbach: Das geht natürlich von bis, je nach Leistung. Wir haben im Stack Platin verbaut und Platin ist natürlich ein teures Material. Deswegen ist es schwierig für uns, die Kosten super weit runterzubringen. Trotzdem haben wir natürlich sehr viel daran gearbeitet in den letzten Jahren. Wir sind mittlerweile beim UVP von 2.999 Euro für das Gerät, das 80 Amperestunden Strom liefert. Und wenn ich das zum Beispiel mit einer Solaranlage vergleiche: Man kann ganz grob damit rechnen, dass ich mit einer Solaranlage 100 Watt Peak die Zahl mal vier nehme im Sommer an einem Durchschnittstag. Dann bin ich ungefähr bei 400 Wattstunden, die ich am Tag an Strom erzeugen kann. Wir schaffen mit dem kleinsten Gerät schon über 900 Wattstunden. Das heißt, da sind wir deutlich drüber – und das bei jedem Wetter zu jeder Tageszeit.

Peter Heinrich: Klingt eigentlich nach einer guten Konkurrenz. Was kostet das Methanol im Schnitt?

Knut Kallbach: Das liegt bei 63 Euro für zehn Liter.

Peter Heinrich: Klingt auch noch recht überschaubar, vor allem, wenn man sagen kann, dass ich dann den ganzen Monat Strom habe. Kurzzusammenfassung: Strom aus einer EFOY SFC Energy Anlage.

Knut Kallbach: Wir liefern Strom immer und überall, das heißt wetterunabhängig, völlig unabhängig von äußeren Faktoren. Zuverlässig – das heißt, ich stelle die Brennstoffzelle wirklich nur einmal ein und bekomme dann den Strom immer auf die Batterie geliefert. Ich kann meinen Urlaub komplett genießen, muss mir keine Sorgen machen, wann ich zurückkomme, ob die Sonne scheint oder nicht. Ich lade mein E-Bike, wenn ich vielleicht mal nach Hause komme. Am nächsten Morgen fahre ich los – vollgeladene Räder, Kaffeemaschine funktioniert und ich kann den Urlaub voll und ganz genießen durch die Technologie der EFOY-Brennstoffzelle.

Peter Heinrich: Und das Ganze leise und auch noch umweltfreundlich.

Knut Kallbach: Genau.

Peter Heinrich: Knut, danke dir.

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