Iconic Campers. Zerstreuung, Eis, Badespaß. Andi Krenn über Wohnmobilreisen mit Vierbeiner: "Der Gardasee ist ideal"
Shownotes
Andi Krenns Labrador ist der ideale Familienhund, ein "Schmusehund" und auch beim Urlaub im Wohnmobil immer dabei. Wie sieht die Planung eines hundefreundlichen Campings aus? "Die Auswahl des richtigen Campingplatzes steht an erster Stelle", so Krenn im Iconic Campers Podcast. Er sucht nach Campingplätzen mit Hundeparcours, Hundedusche und vielleicht sogar einem Dessert für Fellnasen. In Italien beispielsweise sind Hunde beim Camping am Strand oft nicht erlaubt. Der Gardasee hingegen ist für Camping mit Hunden geradezu ideal: weite Spaziergänge, ein flacher Zugang in den See … Und Labradore sind ja bekanntlich Schwimmhunde.
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Andreas Krenn: Hallo, mein Name ist Andreas Krenn. Wir sind seit 2010 mehr oder weniger begeisterte Camper und campen gerne mit unserem Hund, weil wir gerne als Familie alle zusammen sind.
Peter Heinrich: Mein Name ist Peter Heinrich von Iconic Campers. Wir sind hier auf der CMT in Halle 10 bei Knaus Tabbert und wir unterhalten uns über Hunde. Es ist ja wirklich so: Reisen mit Hunden ist gar nicht mal so leicht. Und viele Hotels wollen gar keine Hunde, oder?
Andreas Krenn: Da hast du vollkommen recht. Und vor allem hat der Hund auf einem Campingplatz und auf einem Campingurlaub wesentlich mehr Freiheiten.
Peter Heinrich: Gehen wir es doch mal durch. Was hast du für einen Hund?
Andreas Krenn: Wir haben einen Labrador. Wir hatten vorher schon einen Labrador, den mussten wir leider einschläfern lassen. Seit drei Jahren haben wir wieder einen, weil das einfach der ideale Familienhund ist.
Peter Heinrich: Was hast du für einen Charakter als Hund? Verspielt, gemütlich, aktiv?
Andreas Krenn: Unser Hund ist teilweise verspielt, teilweise gemütlich, manchmal auch eine richtige Couch-Potato und ein Schmusehund. Der ist immer froh, wenn er bei der Familie mit dabei sein kann.
Peter Heinrich: Wie groß ist deine Familie? Hast du Kinder?
Andreas Krenn: Unsere Familie besteht aus vier Personen. Das ist meine Frau und ich und unser Sohn, der mittlerweile 18 ist. Und unsere Tochter ist elf, wobei sie die primäre Bezugsperson für unseren Hund ist und ihm immer Tricks beibringt. Das kommt im Urlaub natürlich ganz besonders.
Peter Heinrich: Du hast mir vorhin ein Bild gezeigt von dem Hund und gesagt: „Sobald der Campingwagen aufgeht, ist er der Erste im Wagen.“
Andreas Krenn: Wenn ich das Wohnmobil aufmache, die Tür, dann springt er schon rein und sitzt als Allererster auf dem Beifahrersitz und wartet, wann es losgeht. Meine Frau muss ihn dann immer vom Sitz runterscheuchen und ihm seinen Platz zuweisen.
Peter Heinrich: Thema Platz – machen wir da gleich weiter. Wie läuft das ab? Wird er festgezurrt? Wo wird er angeschnallt und wie macht ihr das?
Andreas Krenn: Wenn wir zu viert unterwegs sind, sind wir ein bisschen nachlässig, auch mit Festzurren. Das sollte man natürlich machen aus Sicherheitsgründen, aber wenn wir zu viert unterwegs sind, hat er seinen Platz am Boden unten und da schläft er dann meistens entweder hinten oder weiter vorne oder wo er gerade Spaß hat.
Peter Heinrich: Camping mit Hund, gehen wir es doch mal durch. Man bereitet ja vor, dann fährt man hin, dann ist man vor Ort – und das alles mit Hund. Fangen wir doch mal wirklich von vorne an. Vorbereitung ist alles? Oder steigt ihr ein und los geht`s einfach? Wie plant man ein hundefreundliches Camping oder Campingabenteuer? Ein gelungener Campingtrip beginnt ja wirklich mit der richtigen Vorbereitung. Also welche grundlegenden Aspekte sollte man beachten, um das Camping mit Hund optimal vorzubereiten?
Andreas Krenn: Wichtig ist einmal an erster Stelle die Auswahl des richtigen Campingplatzes. Schön ist, wenn ein Campingplatz zum Beispiel einen Hundeparcours hat. Da gibt es so Activity-Courts, wo der Hund durch Reifen springen kann, balancieren kann auf einem Balken und man allerlei Aktivitäten mit ihm machen kann. Für unseren Hund ist das Allergrößte, wenn es irgendwo an ein Gewässer geht – Badesee, Fluss, weil da ist der Erste, der drinnen ist.
Peter Heinrich: Der springt ja rein.
Andreas Krenn: Wir waren mal spazieren und da ist er an dem See sofort – es hat null Grad gehabt draußen – der ist reingesprungen.
Peter Heinrich: Also wichtig bei der Vorbereitung, der richtige Campingplatz. Gibt es auch einen falschen Campingplatz? Oder gibt es Campingplätze, wo Hunde nicht erlaubt sind?
Andreas Krenn: Es gibt Campingplätze, wo Hunde nicht erlaubt sind, relativ häufig zum Beispiel in Italien. Da gibt es sehr viele Campingplätze am Strand, wo keine Hunde zugelassen sind.
Peter Heinrich: Also super wäre so ein Parcours. Dass man guckt, wenn man Kinder hat, gibt es einen Kinderspielplatz und gibt es einen Hundespielplatz.
Andreas Krenn: Richtig. Super Erfahrungen haben wir gemacht zum Beispiel am Gardasee. Da ist es für den Hund, weil es flach hineingeht, steinig. Und man findet rund um den See eigentlich überall Möglichkeiten, wo der Hund rein kann.
Peter Heinrich: Also der Hund braucht auch Auslaufflächen sozusagen.
Andreas Krenn: Der braucht Auslauf. Das ist wichtig, der muss ja bewegt sein. Wobei, es reicht auch, wenn man den Hund beschäftigt. Die geistige Auslastung ist es. Dann wird er schon müde.
Peter Heinrich: Ah, okay. Die Beschäftigung ist also wichtig. Wie hältst du deinen Hund aktiv?
Andreas Krenn: Eben über Agility Parcours oder wir gehen mit ihm spazieren.
Peter Heinrich: Aber dem Hund wird ja schnell fad.
Andreas Krenn: Wir haben noch so eine Ballschleuder mit. Da werfen wir dem Hund Bälle und lassen ihn sie wieder zurückbringen. Und dann wichtig auch, dass wir ihn absitzen lassen, dass er dann auf Ruf erst wieder kommt. Das lastet ihn geistig aus. Da wird er dann müde.
Peter Heinrich: Und wie macht ihr das? Papa muss gehen? Oder wie alt sind deine Kinder?
Andreas Krenn: Sohn 18, Tochter wird jetzt 11. Jeder muss ran.
Peter Heinrich: Oder aufs Fahrrad und dann nebenher laufen lassen?
Andreas Krenn: Auch Fahrrad, nebenher laufen lassen. Aber dann muss es auch geeignet sein, nicht viel Fahrradverkehr und so weiter, weil es sonst zu gefährlich wird.
Peter Heinrich: Wir waren ja eigentlich noch bei der Vorbereitung. Kann man sagen, Vorbereitung abgeschlossen, es gibt letztendlich keine?
Andreas Krenn: Futter. Unser Hund bekommt bestimmtes Futter und das nehmen wir in den Urlaub mit. Das ist Trockenfutter und damit hat man dann auch nirgends Probleme, irgendetwas Besonderes zu bekommen. Es ist alles mit dabei. Wir haben hinten in der Garage eine Box, die immer vorbereitet ist für den Hund. Wir können sofort losfahren. Da sind verschiedene Dinge drinnen, die man einfach braucht, wie eine lange Leine, um ihn am Platz festzumachen, dass er Bewegungsfreiheit hat, Trockenfutter, Pfeife, um ihn herzurufen, ein Fressnapf, ein Napf für Wasser, etwas zum Abtrocknen, wenn er ins Wasser geht.
Peter Heinrich: Und wie macht ihr das, wenn er total dreckig ist?
Andreas Krenn: Wir haben eine Außendusche. Und man darf auch nicht vergessen, dass die meisten Plätze – das gilt auch für die Vorauswahl und so wählen wir auch aus – Hundeduschen haben. Das heißt, im Sanitärgebäude gibt es einen eigenen Raum mit einer Hundedusche und sogar Hundeföhn und so weiter. Da kann man den Hund wieder sauber machen. Das ist eine klasse Sache.
Peter Heinrich: Wir sind eigentlich noch gar nicht angekommen. Reisen mit Hund – wie gestaltet man eigentlich eine entspannte Anreise? Was sind deine Tipps, um da dann hinzukommen?
Andreas Krenn: Man sollte in gewissen Zeiten Pausen machen, mit dem Hund rausgehen. Aber die Pausen sind auch wichtig für den Menschen. Meine Frau raucht zu meinem Leidwesen, die hat dann auch gerne eine Rauchpause.
Peter Heinrich: Das ist doch gut für den Hund, dann kannst du dich um den Hund kümmern.
Andreas Krenn: Ja, genau. Sie ist auch ganz froh, wenn der Hund raus muss.
Peter Heinrich: Okay, man kommt an. Jetzt ist man nicht allein auf so einem Campingplatz. Thema Menschen, andere Menschen, Sicherheit. Es mögen ja nicht alle Menschen Hunde. Thema Sicherheit: Wie schützt man den Hund auf dem Campingplatz und auch die anderen Campinggäste?
Andreas Krenn: Unser Hund ist am Campingplatz grundsätzlich an der Leine. Wir haben einen Erdspieß, der wird gleich einmal in den Boden hineingeschlagen, sobald wir am Stellplatz sind.
Peter Heinrich: Ist das eigentlich Pflicht bei den meisten Campingplätzen?
Andreas Krenn: Hunde an der Leine, ja, definitiv. Es gibt auch viele Hundebesitzer, die zum Beispiel einen Zaun mithaben und einen kleinen Zaun rund um den Eingang des Wohnmobils bauen, wo sich der Hund frei bewegen kann. Das haben wir nicht. Wir haben einen Erdspieß mit, den schlagen wir rein. Da haben wir eine lange Laufleine und meistens liegt er sowieso und schaut sich an, was sich so tut. Und wir haben natürlich auch den großen Vorteil, dass es unseren Hund nicht stört, wenn ein anderer Hund vorbeigeht. Der bellt nicht. Das ist natürlich super. Es gibt natürlich viele Hunde, die bellen auf den Campingplätzen. Das ist dann schon unangenehm, wenn ein Hund sofort zum Bellen anfängt, wenn eine anderer Hund vorbeiläuft. Das ist bei uns überhaupt nicht. Das ist so pflegeleicht.
Peter Heinrich: Wie macht ihr das mit den Eindrücken? So ein Campingplatz ist ja voller neuer Eindrücke auch potenzieller Gefahren für einen Hund, von Verkehr bis zu anderen Hunden, anderen wilden Tieren. Was gibt es denn da noch zu beachten?
Andreas Krenn: Am Campingplatz selbst ist unser Hund immer an der Leine. Freigelassen wird er nur auf dem Agility Court, dort wo er sich frei bewegen kann. Das ist ein eingezäunter Platz, wo er eben durch Reifen springen kann, wo man mit ihm gewisse Kunststücke machen kann oder Bewegungen. Aber grundsätzlich am Platz ist er an der Leine. Oder man geht dann hinaus aus dem Platz und hat dort, wenn der irgendwo günstig gelegen ist, Felder rundherum, wo er sich schön bewegen kann, wo man ihn laufen lassen kann.
Peter Heinrich: Wie ist das mit anderen Campern? Bleibt das miteinander entspannt? Nicht jeder Campinggast ist ja ein Hundefreund. Rücksichtnahme, ganz klar, ist das A und O. Wie verhält man sich mit Hundebesitzern? Freundet man sich da relativ schnell an und geht dann gemeinsam auf Tour?
Andreas Krenn: Nein, die Kontakte sind da relativ gering. Aber wir hatten noch nie Schwierigkeiten.
Peter Heinrich: Es gibt ja Menschen, die gehen sofort auf andere Menschen zu. Und manche sagen einfach: „Mensch, ich habe jetzt zwei Wochen Urlaub, lasst mich in Ruhe, ich möchte einfach mal nur schlafen, lesen.“
Andreas Krenn: Das ergibt sich einfach. Wenn sich die Menschen sympathisch sind, dann unterhält man sich, freundet sich unter Umständen an, lässt die Hunde zusammen auf dem Agility Court spielen. Das ist toll, das haben wir auch schon gehabt, aber das ergibt sich situativ. Das kann man nicht generell beurteilen.
Peter Heinrich: Okay, das war das Thema Umgang mit anderen Campern. Agility Court, Beschäftigung und Bewegung: Wie hält man einen Hund aktiv? Woher weißt du, dass dein Hund jetzt Aktivität braucht? Wie oft bist du da draußen? Oder bist du immer mit dem Hund unterwegs, sobald du irgendwie ein paar Meter läufst?
Andreas Krenn: Nein, größere Beschäftigungen machen wir zweimal am Tag, einmal vormittags und einmal dann auch am Nachmittag. Aber der ist auch schon beschäftigt, wenn er mit uns abends zum Essen geht. Dann ist er schon beschäftigt, weil dann muss er an der Leine gehen. Das ist schon eine Herausforderung, weil sein Trieb schon einmal gehemmt wird und er sich konzentrieren muss. Bei Fuß gehen ist schon einmal anstrengend. Und wenn er dann sitzen muss, wenn ein Hund entgegenkommt, lassen wir ihn manchmal absitzen, dass er nicht an der Leine zieht. Das ist schon für ihn sehr anstrengend, sich da zurückzuhalten und nicht loszulaufen. Das ist eine Herausforderung.
Peter Heinrich: Und auf wen hört er mehr?
Andreas Krenn: Am meisten hört er auf meine Frau, weil sich die in unserem normalen Leben doch am meisten mit ihm beschäftigt, mit ihm geht, ihn füttert und so weiter. Also das ist natürlich schon die Kontaktperson schlechthin.
Peter Heinrich: Was waren denn schöne Urlaubserlebnisse mit Hund für dich?
Andreas Krenn: Vielleicht muss ich so beginnen: Ein Labrador ist ja eigentlich ein Schwimmhund.
Peter Heinrich: Ein Schwimmhund?
Andreas Krenn: Labradore waren bei der Entenjagd – da sind Enten geschossen worden – dazu da, die Ente zu bringen. Daher beißen die auch nicht zu, sondern fassen die Beute ganz sanft an, weil sie die Ente nicht zerbeißen dürfen, wenn sie sie bringen. Daher wird ein Labrador auch im Normalfall nie zubeißen. Und unserer wollte nicht schwimmen. Dann sind wir an den Gardasee gefahren, meine Frau und ich, haben dort eine Woche verbracht. Da bin ich ins Wasser gegangen und habe ihm gewissermaßen das Schwimmen beigebracht. Seither ist das einer, der will nur mehr ins Wasser. Und das Schöne dort an dem Gardasee, das war ganz witzig: Wir sind abends essen gegangen und da gab es eine Speisekarte. Und auf der Speisekarte waren auf der letzten Seite, wo die Desserts waren, auch Desserts für Hunde. Da gab es Hunde-Eis. Da haben wir dann so ein Hunde-Eis bestellt und das hat er geleckt und verschlungen. Das war für ihn sagenhaft. Und ab dem Zeitpunkt mussten wir jeden Tag dorthin essen gehen und er hat als Nachtisch sein Hunde-Eis bekommen.
Peter Heinrich: Na, cleverer Gastwirt. Was ist ein Hunde-Eis? Ein Wassereis?
Andreas Krenn: Ja, das ist vielleicht irgendein Geschmack. Aber das ist irgendetwas, was einem Hund besonders gut gefällt. Wir haben dann auch zwei Packungen mitgenommen im Gefrierfach nach Hause. Also das war auf jeden Fall für ihn ein ganz tolles Erlebnis und für uns als Hundebesitzer auch.
Peter Heinrich: Der Papa nimmt sich Wein aus Italien mit nach Hause …
Andreas Krenn: Und der Hund kriegt Hunde-Eis, so ungefähr.
Peter Heinrich: Was ist da drin? Ein Stück Fleisch oder was? Chicken?
Andreas Krenn: Ich habe nicht nachgesehen, was drin ist. Ich weiß auch den Namen nicht mehr. Auf jeden Fall muss es super gewesen sein, weil das hat, glaube ich, fünf Minuten gedauert inklusive Becher. Er wollte dann sogar den Becher fressen.
Peter Heinrich: Also, schöner Urlaub mit Hund. Wie macht ihr das nachts? Ihr seid zu viert: zwei Kinder, die erwachsen sind, also vier Erwachsene. Das kann schon eng sein. Wo liegt denn der Hund?
Andreas Krenn: Der Hund liegt unterm Tisch. Da haben wir für ihn ein Hundefell, da liegt er drauf. Und die zwei Kinder sind vorne im Hubbett. Und wir sind hinten in den Längsbetten. Das ist problemlos. Wir waren, wie ich dir vorhin erzählt habe, schon zu viert mit Hund im Skiurlaub. Und es hat funktioniert eine Woche lang.
Peter Heinrich: Skiurlaub stelle ich mir noch schwierig vor – kalt, Nässe, feucht. Sobald einer reinkommt, die Schuhe zwei Zentimeter zu weit, ist alles nass. Vier Schuhpaare, acht Schuhe in diesem Eingang.
Andreas Krenn: Ja, das war eine Herausforderung. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, es hat wunderbar funktioniert, alle waren begeistert. Also das hat richtig Spaß gemacht.
Peter Heinrich: Gab es sonst noch irgendwelche Überraschungen? Verrückter Hund bei Gewitter, wenn es blitzt oder sowas?
Andreas Krenn: Hatten wir noch nicht gehabt, will ich auch nicht haben. Wenn es blitzt und donnert, dann verkriecht sich unser Hund in der letzten Ecke. Der hat Angst, auch zu Silvester.
Peter Heinrich: Okay, kann ich verstehen. Das heißt, wenn er euch schützen müsste, klappt das nicht.
Andreas Krenn: Schwierig. Unser Hund ist auch einer, der zu jedem freundlich ist. Wenn wir Besuch bekommen, egal von wem, da kann der Schornsteinfeger kommen, begrüßt er ihn freundlich.
Peter Heinrich: Jetzt sagen wir mal nicht, wo du wohnst, um den Einbrechern nicht den Tipp zu geben. Okay, fassen wir zusammen. Deine drei bis fünf Tipps für Hundehalter. Wer noch nie campen war, Hund hat – was muss er beachten?
Andreas Krenn: Platz aussuchen, vorher besser eine Checklist machen, was er alles mitnehmen will und dann einfach laufen lassen. Das ist ganz wichtig. Pausen bei der Anreise und möglichst viel Natur – das ist für ihn schön. Städtetourismus ist nicht so schön, aber wenn er in der Natur ist, dann ist, glaube ich, jeder Hund begeistert.
Peter Heinrich: Andi, danke dir. Wann geht es los zur nächsten Tour?
Andreas Krenn: Ich denke mal, eines der nächsten Wochenenden werden wir nutzen. Wir haben auch noch einen Tipp: Da gibt es in Österreich Nenzing. Das ist ein ganz toller Campingplatz, auch Hund mitnehmen und so weiter. Super im Schnee spazieren gehen mit dem Hund. Klasse.
Peter Heinrich: Wo liegt das etwa?
Andreas Krenn: Vorarlberg, Nenzing. Schöner Platz.
Peter Heinrich: Danke.
Andreas Krenn: Peter, ich bedanke mich.
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